Laut Grundbucheintrag wurde das Wohnhaus 1753 erstellt und im Jahre 1965 abgerissen. Auf gleichem Platz entstand ein Parkplatz.
Das jetzt umgebaute Ökonomiegebäude wurde 1893 erbaut. Laut Grundbucheintrag handelt es sich um Scheune, Schopf und Unterstellplatz eingeschossig mit Kniestock aus Stein, teils auch Fachwerk und Ziegel. Die Neubaukosten betrugen zur damaligen Zeit 6.100 Mark.
Das einstige, 1753 erbaute Wohnhaus, gehörte laut Grundbucheintrag am 11.07.1866 dem Landwirt Karl Schmiederer, der es von seinen Eltern erbte. Am 27.01.1905 erbte dessen Tochter Helene Lauk das Anwesen und am 07.10.1925 war Ludwig Lauk Eigner, der es am 05.06.1935 an seinen Sohn Ludwig weitergab.
In den Jahren 1936 bis 1948 wurde das Anwesen samt Ökonomiegebäude vom Nah- und Fernfahrunternehmen Kern in Pacht genommen. Hiernach bewohnte Frieda Lauk mit ihren beiden Kindern Brigitte und Bruno das Haus.
Die Stadt kaufte das gesamte, ehemals landwirtschaftlich genutzte Anwesen am 13.01.1966 vom Eigner
Bruno Lauk.
